Im dynamischen Häusersystem ist die Hausqualität nicht durch die Häuserspitzen begrenzt, so wie in den statischen Häusersystemen. Bruno Huber hat durch psychologische Beobachtungen entdeckt, dass Planeten vor den Hausspitzen schon deutliche, oft unterschwellige Anstrengungen für das nachfolgende Haus zeigen, zusätzlich zu den Interessen des Hauses, in dem sie stehen. Diese Planeten haben doppelte oder geteilte Ambitionen im letzten Drittel jedes Hauses. Die Hausqualität überschneidet sich, und Planeten in diesem Bereich sind in den zwei Häusern aktiv und deshalb doppelt so wirksam wie andere. Dabei stellt Bruno Huber auch fest, dass Planeten viel weniger prägnant wirken, die ungefähr in der Mitte des Hauses stehen. Beim Vergleich des gleichen Sonnenzeichen kann man leicht feststellen, dass es einerseits zum Beispiel typische Krebse gibt und andererseits ebenso viele untypische Krebse, je nachdem ob die Sonne an einer Hausspitze steht oder in der Mitte eines Hauses.
Planeten haben eine unterschiedliche Intensität. Die Intensitätskurve zeigt eine sich in jedem Haus wiederholende psychische Dynamik, die in ihrem rhythmischen Ablauf von Hoch und Tief dem Mass des Goldenen Schnittes folgt. Dabei entstehen drei verschiedene Wirkungsbereiche in jedem Haus, bezeichnet mit Spitze, Invertpunkt und Talpunkt, die eine differenzierte psychologische Deutung der Planeten und auch des Alterspunktes zulassen. Dabei beginnt der Einfluss eines Hauses bereits am Talpunkt des vorangehenden Hauses und nicht erst an der Hausspitze wie bei der statischen klassischen Häuserbetrachtung.
Hinweis zur Gruppe:
Dieses Treffen dient Astrologinnen als Erfahrungsaustausch und Supervision. Teilnehmer/innen aus allen astrologischen Fachrichtungen sind herzlich eingeladen.
Kosten 20€. Rechnungsstellung nach Teilnahme.